Chronisch obstruktive Lungenerkrankung

Eine Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine Gruppe von Lungenkrankheiten, zu denen chronische Bronchitis, Emphysem und Asthma gehören. Alle drei Krankheiten sind durch eine abnorme Reaktion auf inhalierte Reizstoffe oder Allergene gekennzeichnet.

Das häufigste Symptom der COPD ist Kurzatmigkeit. Kurzatmigkeit kann auch durch viele andere Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Lungenentzündung und Angstzustände verursacht werden.

Bei COPD kann sich die Lunge nicht vollständig ausdehnen. Dadurch wird die Menge an Luft, die Sie ein- und ausatmen können, eingeschränkt. Infolgedessen können Sie sich kurzatmig fühlen. Das Problem mit der Kurzatmigkeit soll mit dem Airphysio Atemgerät verbessert werden. Hier finden sie Erfahrungen dazu: Airphysio Erfahrungen.

Die chronische Bronchitis führt zu einer Entzündung der Bronchien. Die Bronchien sind kleine Kanäle, die Luft in die Lunge leiten. Diese Röhren befinden sich innerhalb der Luftröhre (Trachea).

Das Emphysem ist eine Erkrankung der Luftsäcke in der Lunge. Diese Luftsäcke werden Alveolen genannt. Alveolen sind winzige Säckchen, die sich beim Einatmen mit Luft füllen. Bei einem Emphysem werden diese Säckchen beschädigt, so dass sie sich nicht vollständig mit Luft füllen. Infolgedessen entweicht Luft aus den Alveolen. Dies führt dazu, dass die Lunge ihre Elastizität verliert und schrumpft.

Asthma ist eine Erkrankung, bei der sich die Bronchien entzünden und anschwellen. Dies erschwert den Luftstrom in und aus der Lunge. Menschen mit Asthma keuchen oder husten in der Regel während eines Asthmaanfalls.

Ursachen

Die Ursachen von COPD sind unbekannt. Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die das Risiko, an COPD zu erkranken, erhöhen. Dazu gehören Rauchen, Luftverschmutzung und eine familiäre Vorbelastung mit COPD.

Rauchen ist die Hauptursache für COPD. Rauchen führt dazu, dass sich die Auskleidung der Atemwege verdickt und verengt. Auch die Muskeln der Atemwege werden dadurch geschwächt. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit der Lungen, Sauerstoff aufzunehmen.

Luftverschmutzung ist eine weitere wichtige Ursache für COPD. Die Exposition gegenüber Luftverschmutzung erhöht das Risiko, an COPD zu erkranken, weil Schadstoffe die Lungenzellen schädigen. Zu den Schadstoffen gehören Rauch aus Bränden, Abgase aus Fabriken und Baustellenstaub.

Eine familiäre Vorbelastung mit COPD erhöht das Risiko, an COP zu erkranken. Wenn jemand in Ihrer Familie an COPD erkrankt ist, haben Sie ein höheres Risiko, selbst an COPD zu erkranken.

Risikofaktoren

Rauchen ist der größte Risikofaktor für COPD. Es wird geschätzt, dass es jedes Jahr über 1 Million COPD-Fälle weniger gäbe, wenn alle Raucher aufhören würden.

Auch die Exposition gegenüber Luftverschmutzung erhöht das Risiko, an COPD zu erkranken.

Weitere Risikofaktoren sind Alter, Geschlecht und Rasse. Afroamerikaner und Frauen haben ein höheres Risiko, an COPD zu erkranken, als weiße Männer oder Frauen.

Behandlung

Es gibt keine Heilung für COPD. Die Behandlung konzentriert sich jedoch auf die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität. Die Behandlung umfasst Medikamente, Operationen und Atemtherapien.

Medikamente

Bronchodilatatoren helfen, die Atemwege zu öffnen. Sie entspannen die Muskeln in den Atemwegen und verbessern den Luftstrom. Beispiele für Bronchodilatatoren sind Albuterol, Ipratropiumbromid und Levalbuterol.

Anticholinergika sind Medikamente, die die Wirkung von Acetylcholin blockieren. Anticholinergika reduzieren die Aktivität der parasympathischen Nerven in der Lunge. Beispiele für Anticholinergika sind Tiotropiumbromid, Ipratropiumbromid und Glycopyrrolat.

Inhalative Kortikosteroide verringern die Entzündung in der Lunge. Zu diesen Medikamenten gehören Fluticasonpropionat, Budesonid und Mometasonfuroat.

Eine Operation zur Reduzierung des Lungenvolumens wird durchgeführt, um überschüssiges Gewebe aus der Lunge zu entfernen. Dadurch verkleinert sich die Lunge und kann sich besser ausdehnen.

Chirurgie

Bei der Lungenresektion wird ein Teil der Lunge entfernt. Dies wird häufig zur Behandlung eines Emphysems durchgeführt.

Bei der bilateralen Lungentransplantation werden beide Lungen durch gesunde Lungen ersetzt. Dies wird manchmal zur Behandlung von COPD im Endstadium eingesetzt.

Behandlungen für die Atmung

Die Sauerstofftherapie wird über eine Nasenkanüle, eine Maske oder ein Beatmungsgerät durchgeführt.

Ein Vernebler ist ein Gerät, das mit Hilfe eines Druckluftstrahls Medikamente direkt in die Lunge verabreicht. Ein Vernebler gibt Medikamente in Form eines Nebels ab. Vernebler werden zur Behandlung von Asthma und COPD eingesetzt.

Ein Trockenpulverinhalator ist ein kleines Gerät, das Medikamente in Form von feinen Partikeln abgibt. Diese Art von Inhalator wird zur Behandlung von Asthma eingesetzt.

Ein Vernebler mit Vibrationssieb ist ein ähnliches Gerät wie ein Vernebler, nur dass er keine flüssigen Medikamente benötigt. Diese Art von Vernebler wird zur Behandlung von COPD eingesetzt.